Die Gestaltung des Orangiergartens sowie des Veranstaltungs- pavillons erfolgte in Abstimmung mit dem Thüringischem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie der Unteren Denkmalschutzbehörde.
Der Garten
Durch eingehende Archivarbeit wurden die verschiedenen Gestaltungsformen des Gartens im Laufe der Zeit analysiert und das Ergebnis in die Neugestaltung einbezogen. Wichtig für den Entwurf der Gartenanlage war zum einen die barocke Grundidee der Symmetrie, welche in allen Gestaltungsphasen zu finden ist, aber auch eine der heutigen Nutzung (z.B. Kinderfest) angemessene Gestaltung. So wurde eine Kombination von Wiesenflächen und Beeten gewählt, welche durch ein Wegenetz mit wassergebundener Wegedecke (Sabalith) voneinander getrennt sind.
Der Veranstaltungspavillon
Der eingeschossige, nicht unterkellerte Veranstaltungspavillon ist für kleinere Veranstaltungen (Musik-, Theateraufführungen etc.) im Freien für den Betrieb in den Sommermonaten konzipiert. Es handelt sich um eine Stahlkonstruktion mit Rankgitter für eine Berankung mit Blauregen. Die Dachbekleidung erfolgt mit durchscheinenden Stegplatten.
|